Was hat ein Tiger mit

der Jahresplanung zu tun?

Planst du dein Jahr ganz durch oder schaust du lieber, was auf dich zukommt? Hast du eigene Projekte, die einfach nicht fertig werden wollen? Ich zeig dir hier Schritt für Schritt, wie du von einem diffusen Ziel in die Umsetzung kommst.

Ziele setzen ist die eine Sache, sie umzusetzen die andere. Oft stehen sie jahrelang im Kalender, ohne dass sich etwas geändert hat. Oder vielleicht doch? Im Nachhinein fehlt oft der Vergleich und du weißt gar nicht was du vielleicht erreicht hast. Pünktlich zu Silvester erscheint die Liste mit den immer gleichen Zielen. Du kennst das? Dann zeige ich dir jetzt einen Weg, wie du das ändern kannst. 

Jedes Jahr entwerfe ich eine kleine Helferkarte. Dieses Jahr war  die Tigerkarte an der Reihe. Warum? Nun das hat zwei Gründe. Zum einen war 2022 das Jahr des Tigers und irgendwie lief der Tiger mir in diesem Jahr immer wieder über den Weg. Und so kam irgendwann der Gedanke, wenn ein 

 

Du hast also nun die TIGER Karte und das Arbeitsblatt vor dir liegen und fragst dich, wie dir das helfen soll, deine Ziele zu verwirklichen. Fangen wir mit der Karte an.

  

VISUALISIERUNG & ERINNERUNG

Mal ehrlich, wenn du an deine letzten Vorsätze und Pläne denkst, hast du sie umgesetzt? Ich habe mich zumindest oft dabei erwischt, völlig motiviert zu starten und dann im Verlauf des Jahres meine Pläne doch aus den Augen zu verlieren. – Aus den Augen aus dem Sinn. Und genau das soll die Karte verhindern. Platziere sie dort, wo sie dir häufig in die Hände fällt, schau dem Tiger tief in die Augen und hol dir deine Pläne immer wieder in Erinnerung. 

PROZESSE & GEWOHNHEITEN

Ein Ziel zu erreichen geschieht nicht von heute auf Morgen, es ist ein Prozess. Das weißt du wahrscheinlich und doch ist es unglaublich schwer, herauszufinden WIE und WAS du konkret erledigen musst, um Schritt für Schritt weiter zu kommen.

Was es mit FOKUS – GO – PAUSE auf sich hat, das erkläre ich dir in den nächsten Schritten

zurück zum TIGER

Hast du einen Tiger vor Augen? Dieses große majestätische Tier, stark, voller Energie und nicht mehr zu stoppen, wenn er einmal losläuft.

Genau so war mein Bild eines Tigers. 

Wusstest du, dass er nie einfach so lossprintet?  

Vorher wird das Verhalten der Herde erkundet, die Futterstellen in der Umgebung beobachtet,streift umher… Erst wenn er sein Ziel kennt, läuft er los.          

Und genauso gehört es zum Tiger dazu, nach getaner Arbeit im Gras zu liegen und die Sonne zu genießen. Denn es kostet Energie so schnell zu sein. Niemand kann nur rennen, auch kein Tiger kann dieses Pensum auf Dauer halten. Es ist genauso wichtig, eine Pause zu machen und wieder Kraft zu schöpfen.

Drei Phasen.

Die sich immer wieder wiederholen

Genauso wie der Tiger nicht permanent rennt, genauso lässt sich dein Zielerreichungprozess in drei Phasen einteilen.

FOKUS

Wo willst du hin, was willst du erreichen? Wo stehst du jetzt?

Finde erst dein Ziel, bevor du losläufst.

GO

Jetzt ist die Zeit loszulegen. Komm in die Umsetzung. 

Was ist zu tun?

PAUSE

Auch ein Tiger läuft nicht pausenlos. Wer schnell sein will, braucht Zeiten um wieder neue Energie zu tanken.

An die Arbeit

Das ist vielleicht erst einmal nichts Neues für dich. Und doch hapert es doch häufig an der Umsetzung. Ziele sind häufig zu schwammig formuliert, so richtig ist vielleicht die Idee nicht da, was zu tun ist. Was mir früher immer fehlte war ein konkreter Ablauf, wie ich von einem großen Ziel zur täglichen Umsetzung gelange.

Zeit für den Ersten Schritt

Schnapp dir Stift, Arbeitsblatt und einen frischen, heißen Kaffe und such dir einen Platz, an dem du die nächste halbe Stunde ungestört bist.  Fertig? Dann geht es los.

Seite 1 – Dein Ziel

Schritt 1

Schreib in der linken Spalte einfach alles was dir einfällt runter. Das können große und kleine Ziele sein. Von „Ich möchte mit meiner Nasenspitze die Knie berühren“ bis zu „Ich möchte der beste Therapeut auf meinem Gebiet sein, ist alles erlaubt.

 

Schritt 2

Trage in die linke Zeile die Zeitspanne ein, die du voraussichtlich dafür benötigst.

 

Schritt 3

Bauen Ziele aufeinander auf? Dann nummeriere sie entsprechend durch.

 

Schritt 4

Ziele sind auch Herzensangelegenheit.

Welches Ziel ist dir am wichtigsten? Kreise es ein.

 

Du hast dich verschrieben oder brauchst Nachschub? Hier kannst du das Arbeitsblatt herunterladen:

Fokussieren auf Tiger-Art

angfristige Ziele und ein Tiger, das passt nicht wirklich zusammen. Seine Stärke liegt eher in der Umsetzung, ein „Plan“ für einen kürzeren Zeitraum. Und das machen wir uns jetzt zu nutze. Vergiss erst einmal alle Ziele wieder, bis auf eins. Nämlich das, das du eingekreist hast. Blättere bitte um auf Seite 2

Seite 2 das TIgerprojekt

Die Stärke des Tigers liegt wie gesagt eher in  „überschaubaren“ Zeiträumen. Ein Zeitraum, der sich bei der Projektplanung bewährt hat, sind ungefähr drei Monate. Alles was danach kommt, fühlt sich zumindest für mich, immer ganz weit weg an. Das plane ich vor, aber bis dahin kann sich einfach auch immer noch so viel ändern.

Seite 2 – Dein TIGER Projekt

Schritt 1

Lies dir nocheinmal dein wichtigstes Ziel durch. Und nun stell dir die Frage. was kannst du die nächsten zwölf Wochen tun, um deinem Ziel ein Stück näher zu kommen. Versuche etwas zu finden, dass du in diesem Zeitraum auch abschließen kannst. Vielleicht willst du mehr Reichweite auf Instagram, oder eine Prüfung abschließen? Worauf konzentrierst du dich die nächsten zwölf Wochen? 

Schritt 2

Werde konkret! Wann startest du? Wann bist du fertig, trage die Daten ein.

Wann ist dein Projekt beendet? Trage zuerst die rechte Spalte ein. An welchen Zahlen misst du deinen Erfolg? Wenn du zehn Patienten mehr hast? Oder vielleicht deinen ersten Patienten? 10 Follower oder 100? Wo willst du hin?

Schritt 3

In zwölf Wochen wirst du vergessen haben, von welchem Punkt du gestartet bist. Deswegen ist es ganz wichtig, in die linke Spalte einzutragen, was du bereits hast.Denk an den Tiger, bevor er losläuft kennt er seine Umgebung ganz genau.

Dein TIGER-Projekt

Wird dich nun die nächsten zwölf Wochen begleiten. Lass dich einfach darauf ein, du darfst im Verlauf der Zeit deine Formulierungen neu justieren, aber wirf es nicht leichtfertig über Bord. Denn nur so kannst du es abschließen.

Du hast dich verschrieben oder brauchst Nachschub? Hier kannst du das Arbeitsblatt herunterladen:

Der 12 Wochen Plan

Eine schönes Projekt bleibt ein Traum, und ein Artefakt auf deiner TODO Liste, wenn du nicht in die Umsetzung kommst. Und genau dafür ist die nächste Seite

Welche Schritte musst du gehen?- Seite 3

Versuch dein Projekt in höchsten 12 Schritte aufzuteilen. Du darfst auch Felder frei lassen, mancher Schritt wird erst in der Umsetzung klar. Diese Seite ist dein grober Fahrplan. Jedes Kästchen hat unten einen kleinen Kreis. Ist ein Schritt geschafft, mach einen Haken dran. Und du wirst sehen, wie dein Projekt wächst und gedeiht.

Wichtig ist, dass du dir Zeitfenster für dein Projekt frei hältst.

VUN NIX KÜTT NIX*, wie der Kölner zu sagen pflegt.

[*Von nichts kommt nichts]

Seite 4 – Pause

Schritt 1

Erinnere dich noch einmal an den Tiger, wie er im genüsslich im Gras liegt und sich die Sonnen auf den Pelz scheinen lässt. Genauso wichtig wie deine Umsetzung ist die Zeit für deine Regeneration. Nimm sie dir – Ohne schlechtes Gewissen. Kein Tiger jagt pausenlos.

Schritt 1

Trag in die linke Spalte ein, was dir gut tut. Mit Pause ist nicht unbedingt Nichtstun gemeint. Was verschafft dir eine Pause vom Alltagstrott, gibt dir neue Kraft und Energie. Mit Freunden treffen, ein Buch lesen, Musik hören, Joggen oder Yoga. Trag hier alles ein. Es hilft dir, wenn du mal wieder nicht weißt, was du in deiner Pause machen sollst.  

Schritt 3

Kommen wir zur rechten Spalte. Kannst du deine Pausen auch umsetzen? Beispiel: Du liest gerne, hast aber gar kein Buch? Oder es liegt nicht griffbereit. Du möchtest Laufen gehen, weißt aber gar nicht mehr, wo du eigentlich deine Sportsachen hingetan hast? 

WANN willst du das machen? Zu tun ist immer etwas. Pausenzeiten musst du dir einplanen und auch nehmen. Von alleine bekommst du sie nicht. Überleg wann die beste Tages und Wochenzeit ist.

 Bereite deine Pausen vor und mache es dir so leicht wie möglich darauf zurückzugreifen. Und vor allem: GENIESS ES! 

Wohin mit Karte und Arbeitsblatt?

Das ganze funktioniert nur, wenn die Zettel und die Karte dir immer wieder in die Hände fallen. Ich benutze ein Notizbuch in dem ich alles wichtige plane und notiere. Meine Karte und mein Blatt findest du dort. Ich kann dir ein Notizbuch sehr ans Herz legen, du hast (fast) alles an einem Ort und kannst es überallhin mitnehmen. Du nutzt Goodnotes? Dann kannst du dir das Arbeitsblatt auch als Vorlage in dein digitales Notizbuch speichern.

Schreib mir gerne

Willst du das Tigerprojekt einmal ausprobieren, wie kommst du damit zurecht? Ich freue mich von dir zu hören. 

Das könnte dich auch interessieren

Mehr Lesestoff gefällig, dann hüpf rüber auf meinen Blog.

Sketchnotes Buchtipps

Sketchnotes Buchtipps

Meine Buchtipps zum Thema Sketchnotes Bei meinen Kursen werde ich immer wieder nach Büchern zum Thema Sketchnotes gefragt. Ich habe dir hier mal meine Lieblinge zusammengestellt.  Zeichnen ist gar nicht so schwerBuchtipps für Sketchnotes-Anfänger Mike Rohde Das...

5 Tipps für dein Urlaubstagebuch

5 Tipps für dein Urlaubstagebuch

6 Tipps wie du dein Reisetagebuch gestalten kannst Stell dir vor, dein Urlaub ist längst vorbei und du nimmst dein Travel Journal in die Hand. Beim Durchblättern der Seite erlebst du deinen Urlaub nochmal. Erinnerst dich an den schweren Aufstieg bei der letzten...

Stadtplan

Stadtplan

KÖLN * STADTPLÄNE * KINDER  ENTDECKE DEINE STADT! STADTPLANREIHE FÜR KINDER   "Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es können." Konfuzius Kinder bekommen Flügel und werden immer...

 

Neugierig geworden?

Dann schick mir gerne eine E-Mail mit deinem Anliegen.

DU brauchst grafische Unterstützung? 

Du suchst eine grafische Umsetzung für dein Problem, das kann eine Logo sein, eine Infografik oder eine Sketchnote. Egal, ob du dir bereits viele Gedanken über deinen Firmenauftritt gemacht hast, oder nicht, es ist deine Firma, und der Weg in die Selbsständigkeit geschah aus einem bestimmten Grund, einer Idee. Meine Aufgabe ist es nun, das ganze grafisch umtzusetzen. Und am besten funktioniert das, indem wir miteinander sprechen. Ich werde dir in unserem Gespräch viele Fragen stellen, aber noch mehr zuhören und horchen, denn so bekomme ich ein Gefühl dafür, was dir am Herzen liegt, was das Besondere an deinem Anliegen ist. Zusammen erwecken dir das Ganze zum leben.

 

Ein ca. halbstündiges Erstgespräch ist übrigens immer kostenlos und für dich völlig unverbindlich. Es hilft mir ein Angebot zu erstellen und dir, um zu entscheiden, ob wir zusammen passen.

5 Tipps für dein Urlaubstagebuch

5 Tipps für dein Urlaubstagebuch

6 Tipps wie du dein

Reisetagebuch

gestalten kannst

Stell dir vor, dein Urlaub ist längst vorbei und du nimmst dein Travel Journal in die Hand. Beim Durchblättern der Seite erlebst du deinen Urlaub nochmal. Erinnerst dich an den schweren Aufstieg bei der letzten Wanderung, die besten Cafés am Strand und an all die Geschichten, die passiert sind.

 

Ein schönes Urlaubstagebuch anzulegen ist gar nicht so schwer!

Ich weiß nicht, ob du das kennst, aber mein ständiger Begleiter ist immer ein Notizbuch. Auch im Urlaub. Auf Instagram und Co hast du vielleicht schon Bilder eines Travel Journals gesehen. Bei mir erwacht dann immer sofort die Lust, die Koffer zu packen und auf Reisen zu gehen. In solchen Reisetagebüchern sind Zeichnungen, Tagebucheinträge, Erinnerungen immer bunt gemischt. Wenn es dich in den Fingern gejuckt haben sollte, selbst eins anzulegen, dich aber die perfekten Bilder abgeschreckt haben, dann kann ich dich beruhigen. Es ist gar nicht so schwer. Und du solltest außerdem nie vergessen:

Dieses Buch ist für dich und DEINE Erinnerungen! Nicht für die Likes auf social Media 😉

Vielleicht kennst du von Instagram die vielen Fotos schöner Urlaubstagebücher und vielleicht hat es dich schon immer in den Fingern gejuckt, selbst eins zu erstellen, aber du wusstest nicht so Recht wie. Oder dich haben die schönen Zeichnungen „abgeschreckt“, weil du denkst, DAS kannst du nie. Ich kann dich beruhigen, so schwer ist es gar nicht.

Was brauchst du, um ein Reistagebuch anzulegen?

Die Grundausstattung ist ein Notizbuch und ein Stift, aber es gibt ein paar Dinge, die dir das Leben erleichtern, wenn du unterwegs bist. Ich habe dir mal alles zusammengestellt.

 

Vorlagen für dein Reisetagebuch

Packliste:

  • Notizbuch
  • Bleistift, Radiergummi
  •  Guter Kugelschreiber oder Fineliner
  •  Klebestift
  •  Umschlag
  •  farbige Stifte, Stifte
  •  Washi Tape
  •  kleine Bastelschere

6 Tipps und Tricks

Mit ein paar Tricks gelingt es dir ganz leicht. Im folgenden Text verrate ich dir 6 Tipps, mit dem dein Reistagebuch auf jeden Fall gelingt. Auch für Kinder ist es eine tolle Beschäftigung. Jede Familie hat wohl schonmal Urlaubstage erlebt, an denen das Wetter so richtig schlecht war, und das Urlaubsprogramm buchstäblich ins Wasser fällt. Holt die Stifte raus und fangt einfach an.

 

Tipp Nr. 1:

Welche Stifte und welches Notizbuch sind die besten Reisebegleiter?

Betrachte dein Notizbuch wirklich als Begleiter. Ein Urlaubstagebuch wird nicht gefüllt, wenn du das Papier nicht magst, dein Kulli nicht schreibt. Du musst es dir hier sicherlich nicht schwerer machen als es ist. Ein Reisetagebuch führen ist etwas schönes, also mach es dir leicht. Nimm ein Notizbuch, dass du schön findest, dessen Papier sich gut anfühlt. Pack den Stift ein, der immer schreibt, der dich noch nie im Stich gelassen hat. Es ist egal, wieviel er gekostet hast. Du solltest es einfach lieben damit zu schreiben.

 

Tipp Nr. 2:

Wohin?

Tipp Nr. 2:

Wohin soll die Reise gehen?

Gib deinem Reisetagebuch einen Titel

Es erscheint banal, aber schreib auf wo die Reise hingehen soll. Und zwar GROSS! Richtig GROSS! Und schon hat dein Buch einen Titel. Nimm einen dicken Stift, dann fällt es dir leichter groß zu schreiben. Oder du schreibst einen passenden Spruch auf das Cover oder die erste Seite.

Probierst du etwas neues in deinem Urlaub aus? Hast du vielleicht deinen ersten Surfkurs gebucht?
Dann passt zum Beispiel folgender Spruch:

 

„If you never try

you will never know“

Nr. 3

Fang jetzt an!

Ein Reisetagebuch ist auch ein Planungstool

Tipp Nr. 3:

Wie behältst du den Überblick über deine Urlaubsplanung?

Nutze auch dafür dein Reisetagebuch.

Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude! Wer sagt denn, dass du dein Notizbuch erst im Urlaub füllen musst? Ein Urlaub besteht auch immer aus einer Menge Vorbereitung. Wie verläuft die Abreise, wann müsst ihr am Flughafen sein? Einfache Vorlagen, wie du einen Zug oder einen Papierflieger für deinen Flug zeichnen kannst, findest du auch in meinem Reisetagebuch-Tutorial.

Nutze dein Notizbuch schon jetzt, um deinen Urlaub zu planen. Dann hast du im Urlaub alle Informationen griffbereit.

 

Mehr noch, es ist schon fast wie Urlaub, wenn du dir ausmalst, welche Ausflüge ihr machen könntet. Damit das ganze Übersichtlich bleibt kannst du dir gerne mein Reisetagebuch Tutorial herunterladen. Dort findest du nicht nur einfache Zeichenanleitungen sondern auch Tipps, wie du deine Seiten gestalten kannst. So findest du deine Packliste und deine Urlaubsplanung schnell wieder.

 

 

Nr. 4

Wann…

Tipp Nr. 4:

Wann war das nochmal?

Vergiss nicht das Datum in deinem Reisetagebuch.

Glaub mir, du weißt es später nicht mehr, an WELCHEM Urlaubstag du den perfekten Sonnenuntergang gesehen hast oder ihr verzweifelt durch die ganze Stadt gelaufen seid. Also immer schön das Datum zu jeder Geschichte. Probier hier mal verschiedenes aus. Du kannst es ganz unterschiedlich schreiben und hast so direkt ein schönes Element auf deiner Seite.

 

Nr. 5

Sammeln

Werdet zu Jägern & Sammlern

Tipp Nr. 5:

Wer sammelt am meisten?

Halte Ausschau nach Urlaubserinnerungen aus Papier.

Das Ticket zur griechischen Tempelanlage, die Rechnung für den teuersten Kuchen deines Lebens kurz vor Abflug am Flughafen, eine Visitenkarte deines Lieblings-Strandpavillions. All das lässt das Urlaubsfeeling direkt wieder aufflammen. Jetzt kommen wir zu dem Umschlag in deinem Reisetagebuch (s. Packliste). Alles was dir an Papierschnipseln unterkommt kannst du hier sammeln und später einkleben. Schon hast du ein weiteres schönes Element für eine Seite deines Urlaubstagebuchs.

 

Briefmarken aus anderen Ländern sind übrigens auch sehr schöne Elemente für dein Traveljournal

 

 Einen tollen Nebeneffekt haben die Erinnerungsstücke aus Papier noch: Wenn du einmal nicht wissen solltest, was du zeichnen oder aufschreiben sollst, dann kann es sehr hilfreich sein, etwas aufzukleben. Die weiße Seite verliert dadurch ganz schnell ihren „Schrecken“. Probier es einmal aus.

 

Häufig gibt es auch Karten, die für Touristen überall ausliegen.

Auch die kannst du wunderbar nutzen. Oder du nimmst sie als Vorlage und zeichnest den Ausschnitt grob nach. Stress dich hier nicht. Du musst keine maßstabsgetreue Karte anfertigen. Sie dient einzig und allein später dazu deine Erinnerung wieder aufleben zu lassen.

Du reist mit deiner Familie?

Geht gemeinsam auf die Jagd nach Erinnerungen und gestaltet ein individuelles Reisetagebuch, dass ihr euch immer wieder gern anschaut.“

 

Nr. 6

Nichts los

oder keine Zeit?

Tipp Nr. 6:

Was mache ich wenn ich im Urlaub einfach keine Zeit für ein Reisetagebuch habe?

Oder mir nichts einfällt?

Manchmal passiert einfach soviel auf einmal, und du die Zeit reicht einfach nicht, um alle Erinnerungen aufzumalen. Dann zück deinen Bleistift und mach dir nur eine kleine Notiz auf in deinem Traveljournal. Der nächste Regentag im Urlaub kommt bestimmt.
Und wenn nicht? Dann kann die Seite vielleicht auch einfach so bleiben. Werde hier nicht zu perfektionistisch, das brauchst du gar nicht. 

 Oft zeichne ich solche Seiten auch tatsächlich zu Hause. Ich sitze dann mit einer Tasse Kaffee am Küchentisch und bin direkt wieder am Meer. So hallt der Urlaub noch lange nach.

Frau Sonnenberg

Manchmal passiert einfach soviel auf einmal, und du die Zeit reicht einfach nicht, um alle Erinnerungen aufzumalen. Dann zück deinen Bleistift und mach dir nur eine kleine Notiz auf in deinem Traveljournal. Der nächste Regentag im Urlaub kommt bestimmt.
Und wenn nicht? Dann kann die Seite vielleicht auch einfach so bleiben. Werde hier nicht zu perfektionistisch, das brauchst du gar nicht. Die andere Variante gibt es natürlich auch. Es ist einfach nichts da, was du zeichnen könntest. Dann schau dich um. Wenn du in diesem Moment Lust hast zu zeichnen, such dir ein Detail. Welche Muscheln gibt es am Strand, vielleicht malst du auch einfach nur eine Doppelseite mit Linien für das Meer. Einmal angefangen wird es immer mehr.

Denk gar nicht so viel nach, auch scheinbar banale Dinge dürfen in dein Reisetagebuch.

 

Fazit:
Ein Reistagebuch ist ein schöner Begleiter, mit dem dein Urlaubsgefühl noch lange anhält. Wenn du mehr Tipps haben möchtest, lade dir gerne meine Reisetagebuch Anleitung mit Zeichenvorlagen herunter.

 

Step by Step Anleitung

Gestalte ein schönes Reisetagebuch

Du bist auf den Geschmack gekommen und möchtest dein Notizbuch noch mehr nutzen? Hüpf auf meine Newsletterliste und sicher dir als Dankeschön meine Anleitung für ein schönes Urlaubstagebuch mit vielen Zeichenvorlagen. Dein eigenes Travel Journal.

Zwei Wölfe

Zwei Wölfe

Zwei Wölfe

Eine alte Indianerlegende


Karten fürs Portemonnaie

Jedes Jahr schenke ich mir zu Weihnachten ein kleines Projekt. Dieses Jahr fand ich, es ist an der Zeit die Kultur des Geschichtenerzählers wieder neu zu beleben. Und schon lange schwirrte die Idee in meinem Kopf, eine Karte zu illustrieren, die ins Portemonnaie passt und bei Bedarf verschenkt werden kann. Jetzt ist aus beiden Ideen eine geworden.

Hier ist also die Geschichte mit den zwei Wölfen:

Zwei Wölfe

Der alte Cherokee Großvater saß mit seinem Enkel am prasselnden Lagerfeuer. Still und erschöpft nach einem langen Tag beobachteten sie das Feuer.

»Schau, Großvater, wie die Flammen tanzen. Sie stoßen in die Dunkelheit vor, als ob sie die Schwärze vertreiben wollten.«

»Sie kämpfen miteinander, so wie unsere beiden Wölfe«,
erwiderte der Großvater.

»Welche Wölfe?«, fragte der Enkel neugierig.

»Jeder von uns trägt zwei Wölfe in sich. Einen Weißen und einen Schwarzen. Der weiße Wolf lebt von Zuversicht, Liebe, Freude und Gerechtigkeit, von all unseren guten Eigenschaften.«

»Und der Schwarze?«

»Er lebt von unseren Ängsten, von unserer Wut, der Gier und Eifersucht. Der weiße Wolf ist wie die hellen Tage, der Schwarze wie die dunklen Tage im Leben.

So wie die Flamme die Dunkelheit bekämpft, so ringen der weiße und der schwarze Wolf Tag für Tag miteinander.«
Nachdenklich schaute der Enkel in die Flammen.

»Welcher gewinnt, Großvater?«

 

»Der, den du fütterst!«

 

Nach einer Pause erklärte der Großvater weiter: »Solltest du nun versuchen, den schwarzen Wolf einfach zu ignorieren«, fuhr der Großvater fort, »so wird er wild und hungrig werden. Dann wird er hinterlistig werden und dem weißen Wolf auflauern.
Hörst du ihm aber zu und beachtest ihn – mehr ist meist gar nicht nötig – dann ist er glücklich. Rede mit ihm!
Dann wird der schwarze Wolf ruhig und wir dir seine guten Eigenschaften zeigen, so wie Beharrlichkeit, Willensstärke und starke Intuition. Dem weißen Wolf wird es so ebenfalls gut gehen.
Der weiße Wolf braucht den schwarzen Wolf an seiner Seite.«

 

»Sorge für beide und dir wird es gut gehen.«

 

Frau Sonnenberg empfiehlt:

Das schöne ist, dass ihr bei der Geschichte auch sehr gut variieren könnt. Manchmal reicht es mit „der den du fütterst aufzuhören“.

Der Dialog mit dem schwarzen Wolf ist dann schon die Fortgeschrittenen Variante.;-)

Kommt gut ins neue Jahr und seid gut zu euren Wölfe

 

Welchen Wolf fütterst du?

Rudel gefällig?

 

Ein Set besteht aus 5 Karten im Format DIN A7.

Du möchtest die Karten in deiner Praxis einsetzen, verschenken, oder hättest gerne selber welche?

Oder du möchtest eine eigene Karte mit deiner Botschaft in Auftrag geben?

Dann schick mir gerne eine E-Mail.

Ein Bild

Ein Bild

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte

Verstehen und Erklären mit Bildern

Ich weiß, man hat den Spruch schon so oft gehört. Aber es trifft es einfach so gut! Denn das ist mein Anspruch, ich möchte genau dieses Bild finden. Und es gibt immer ein Bild, das genau passt!

 

Richtig interessant wird es in der Kombination nicht ohne, sondern MIT den richtigen Worten. Und der richtigen Reihenfolge. Zuschauer/Zuhörerer wollen abgeholt werden und zwar dort wo sie sich gerade befinden.

Berücksichtigt ein Vortrag das, nimmt er sein Publikum mit und kann sie begeistern. Vorgänge werden klar und deutlich.

Verstehen ist ein Prozess,

der immer Schritt für Schritt gegangen werden muss.

 

Das was neuartig ist finden wir interessant, völlig Neues, also komplett Fremden, stehen wir meist erst einmal völlig ablehnend gegenüber.
Beginnen wir aber mit bekannten Bildern, finden vertraute Vergleiche, ist es auf einmal ganz leicht, Neues zu verstehen.

In dieser Kombination erreichen Vorträge eine ganz neue Qualität.

 

Frau Sonnenberg empfiehlt:

Sag´s mal mit Bildern!

Du suchst die richtigen Bilder?

Schreib mir eine Email, zusammen finden wir die passenden Grafiken und Zeichnungen für dein Projekt.

 

 

Corporate Design

Corporate Design

Logo oder Corporate Design?

Oder: „Der Weg zum eigenen Erscheinungsbild“


Was ist denn überhaupt ein Corporate Design?

Ein Corporate Design beschreibt das gesamte Erscheinungsbild eines Unternehmens.

 

Also immer wenn deine Kunden etwas von dir „sehen“ sollte es deinem Corporate Design entsprechen. Also z.B. deine Website, Flyer, Visitenkarten. Betrifft also solche gestalterische Fragen wie : „Welche Schrift benutze ich, Welche Farben?…“

Ein Baustein des Corporate Designs, mit dem die meisten starten, ist das Logo. Und in diesem steckt schon ein großer Teil der Arbeit des Corporate Designs.

 

 

Wie entsteht ein Logo?

Wenn ich das wichtigste Sinnesorgan bei der Logo-Erstellung benennen müsste, dann würde ich sagen es ist das Ohr!
Wie oft habe ich schon den Satz gehört: „Ich habe ein Bild im Kopf, ich weiß genau, wie es aussehen soll…wenn ich es sehe, weiß ich, dass es stimmt.“ Und genau hier kommen wir Designer ins Spiel. Unser Job ist es genau zuzuhören und zu horchen, damit wir dieses Bild heraushören.

 

 

Das Vorgespräch

Start with why…

(simon sinek)

 

„Warum hast du den Weg in die Selbständigkeit gewagt? Was ist dein Beweggrund…Es gibt viele Fragen, die ich dir in einem ersten Gespräch stellen werde. So mache ich mir ein Bild von dir, von deinen Kunden, von deiner Vision.
Durch Zuhören entsteht bei mir ein Bild im Kopf und genauso versuche ich „dein Bild“ herauszufinden und es auf die Welt zu bringen. Oder vielleicht liebäugelst du mit einer Wortmarke? Das ist dann ein Schriftzug, ohne ein Bild. All das besprechen wir in Ruhe.

Eigentlich sind Grafiker eine Art Geburtshelfer.
Dein Unternehmen ist dein Baby und damit andere sehen, wie kostbar es für dich ist, was alles für dich an Energie drin steckt, dafür versuchen wir gemeinsam ein Bild zu finden.

 

 

Die Recherche

„Ich mag aber lieber grün!“

 

Das ist schön, kann als Farbe für dein Branding auch durchaus in Frage kommen – wenn es passt. Viel wichtiger, als die Frage nach der Lieblingsfrage ist die Frage der Branche, in der du dich bewegst. Verkaufst du z.B. Feuerlöscher muss dein Logo in Rottönen gestaltet sein, als Installateur brauchst du Gelb, Rot und blau. Ein grünes Logo, wäre es auch noch so schön, würde in den seltensten Fällen Sinn machen.
Entscheiden wirst letzten Endes du, aber mein Job ist es, dich auf genau solche Details hinzuweisen. Darum ist eine gute Recherche zu Beginn ebenso wichtig. Wie präsentiert sich die Konkurrenz, gibt es branchentypische Merkmale, macht es Sinn diese zu bedienen, oder bricht man bewußt damit. Auf dieser Basis kannst du eine fundierte Entscheidung treffen.

 

 

 

Der weitere Ablauf

Der erste Entwurf

Briefing und erstes Gespräch sind gelaufen, die ersten Entwürfe stehen. Jetzt sprechen wir gemeinsam darüber, schauen, was passt, was hast du dir anders vorgestellt, was entspricht dem, was du dir vorgestellt hast. Daraus entsteht ein neuer Entwurf, mit dem weiter gearbeitet wird.

Entwurf Der Zweite

Nun sind wir schon ganz nah am Ziel. Der zweite Entwurf ist fertig und in der Regel sind es nun nur noch kleine Änderungen.
Die werden umgesetzt und am Ende bekommst du dein Logo in verschiedenen Dateiformaten und auch in einer Version für Web und einer für deine Druckdaten.

 

 

 

Dein Logo – Dein Weg zum Corporate Design

 

Bei einem Corporate Design (CD) wird nochmal mehr festgelegt. Welche Schrift benutzt du immer, an welcher Stelle soll das Logo positioniert sein? Alles, mit dem du dich nach Außen präsentierst, soll wie aus einem Guss sein. Daher ist die Entwicklung eines CDs auch aufwendiger, als eine reine Logo Gestaltung.
Es macht Sinn Logo und CD zusammen zu entwickeln. Manchmal lässt es das Budget aber nicht zu. Dann besteht auch die Möglichkeit ein MINI-Corporate-Design anzulegen. Durch dein Logo hast du dich bereits auf eine Farbe festgelegt. Benutzt du Schrift in deinem Logo? Hast also eine Wortmarke oder Wortbildmarke? Dann ist oft auch klar, welche Schrift du verwendest,bzw.welche dazu passt. Damit kannst du erst einmal starten und hast einen relativ einheitlichen Auftritt.

 

 

 

Unverbindliches Vorgespräch


 

Du brauchst ein Logo, ein Corporate Design oder sonstige grafische Hilfe? Dann setz dich gerne mit mir in Verbindung. Das Erstgespräch ist immer kostenlos. Ich berate dich gerne, welche Möglichkeiten es gibt und erstelle dir ein unverbindliches Angebot. Du musst dafür nicht in Köln wohnen. Das klappt auch wunderbar per Telefon oder Skype. Interesse? Dann schreib mir doch eine Email und wir finden einen Termin.